Der Bockshornklee, lat. Trigonella foenum-graecum, oder auch griechischer Heu, ist eine unscheinbare Allround-Pflanze, die ursprünglich aus dem Persischen Reich entstammt.
Heute ist sie vor allem in der Mittelmeerregion und im asiatischen Raum beheimatet. In Teilen Deutschland wächst der Bockshornklee wild. Für spezielle Zwecke wird er in kleinen Mengen auch hierzulande angebaut – dazu später mehr.
In der Mittelmeerregion, dem asiatischen und arabischen Raum, wächst sie nicht nur in der freien Natur, sondern wird seit der Antike gezielt angebaut. Hierzulande ist es besonders in Curry-Würzmischungen vertreten aber anstoßen noch relativ unbekannt.
Der Bockhornklee ist eine Krautähnliche Pflanze, die bis zu 80 cm hoch wächst. Die Blätter sind Ei-, bzw. elliptisch geformt, ähnlich dem Klee und können ebenfalls für Salat verwendet werden. Die Blüten sind gelb und erinnern stark an den Hahnenfuss.
Für die Verwendung in der Medizin oder als Gewürz, sind allerdings die Hülsenfrüchte von Bedeutung. Die Hülsenfrüchte erreichen eine Größe bis zu 12 cm und sind, wie der Name schon erahnen lässt, Hornförmig. Die Hülsenfrüchte sind ummantelt von einer zähen ockerfarbenen Haut, die wenn man sie zwischen den Fingern verreibt, das typische würzige Aroma entfaltet.
Anbau und Ernte
Im asiatischen und arabischen Raum wird Bockshornklee, unteranderem für Deutschland, gezielt angebaut.
Für den privaten Gebrauch, können Sie ihn aber ganz einfach im eigenen Garten anbauen, wie das geht erfahren Sie hier.
Vorbereitung des Standortes
Aufgrund seiner Herkunft, bevorzugt der Einjährige Blüter einen sonnigen, trockenen und geschützen Standort. Achten Sie darauf, dass der Boden lehmig und eher trocken ist. Graben Sie die Erde ordentlich durch und zerkleinern Sie mögliche Feldkrumen, damit die Erde locker und besonders luftdurchlässig wird. Das Pflanzensubstrat sollte möglichst wenig Stickstoff enthalten. Eine Düngung direkt am Anfang, mit stickstoffhaltigen Düngern, wie Stallmist, Kompost oder Hornspäne sollte daher nicht stattfinden.
Sähen und Pflegen
Ausgesät sollte die Saat am besten zwischen April und Juni, bei schlechten Wetterverhältnissen kann das aussähen auch später erfolgen. Legen Sie in Ihrem Beet Reihen mit etwa 20 cm Abstand ein. Die recht großen Samen sollten in etwa den gleichen Abstand zueinander haben. Drücken sie die Samen ca. einen Zentimeter tief in die Erde. Bis zur Keimung sollte das Substrat gleichmäßig feucht aber nicht nass gehalten werden!
Die Blühtezeit beginnt zwischen Juni und Juli.
Ernte
Die Keimlinge können bereits wenige Tage nach dem Auflaufen der Saat geerntet und roh in Salaten verspeist werden. Die Blätter können nach etwa sechs Wochen, die besonderen Samen nach ca. 12 Wochen, (dies dürfte im August bis September sein) geerntet werden.
Die Blätter können für verschiedene Gerichte wie Suppen, Eintöpfe, zum Brotbacken oder auch zum Würzen von Käse, verwendet werden.
Wirkstoffe und Inhaltsstoffe
100 g, davon 30 g Schleimstoffe, der Pflanzen Samen enthalten folgende, wirksame Inhaltsstoffe:
– 23 g Protein
– 191 mg Magnesium
– 176 mg Kalzium
– 33,5 mg Eisen
– 3 mg Vitamin C
– 0,6 g Vitamin B6
weitere Inhaltsstoffe sind
– die Vitamine A, D und B3
– das Hormon Foenugraecin
– ätherische Öle
– Saponine und Bitterstoffe
Die heilenden Eigenschaften der Samen sind
– erweichend
– schleimlösend
– milchbildend (Daher ist Bochshornklee in der Stillzeit von Bedeutung! Später mehr dazu)
– Blutzuckerspiegel-senkend
– krampflösend
Die Proteine sind ein fester Bestandteil beim Muskelaufbau und an anderen verschiedenen Stoffwechselvorgängen. Kalzium ist essentiell für die Knochen und reguliert zudem den Stoffwechsel. Eisen fördert die Blutbildung, Magnesium unterstützt die Nerven- und Muskelfunktion und wirkt Krampflösend. Vitamine A und C stärken die Sehkraft und die körpereigene Immunabwehr.
Die enthaltenen ätherischen Öle sind desinfizierend und verleihen den Samen auch ihren speziellen Geschmack.
Nährwerte
100 g Bockshornklee enthalten etwa 323 Kilokalorien, darüber hinaus enthält die Pflanze
– 58 g Kohlenhydrate
– 25 b Ballaststoffe
– 23 g Proteine
– 6 g Fett, hiervon 1,5 g gesättigte Fettsäuren
– 67 g Natrium
– 770 g Kalium
Für Menschen mit erhöhten Cholesterinwerten, ist dieses pflanzliche Heilmittel besonders gut geeignet, denn die Pflanze enthält kein Cholesterin.
Der hohe Ballaststoff Gehalt regt die Verdauung an und fördert die Gesundheit des Darms.
Anwendung in der Medizin
Die heilende Wirkung des Bockshornklees wird erst allmählich erforscht und und der Wirksamkeit bestätigt. Jahrtausendealte Berichte verschiedener Kulturen bestätigen, dass der griechische Heu ein wertvolles, pflanzliches Arzneimittel ist, welches gegen eine Vielzahl von Leiden hilft.
Da noch nicht alle überlieferten Anwendungsmöglichkeiten entdeckt und wissenschaftlich dokumentiert sind, zeigen wir Ihnen hier nur die tatsächlich nachgewiesenen heilenden Wirkungen des Bockshornklees.
Natürliche und wirksame Hilfe selbst bei starkem Haarausfall
Aus der Antike existieren Überlieferungen die eine Wirksamkeit des Bockshornklees gegen Haarausfall bestätigen. Es scheint an dem Zusammenspiel pflanzlicher Hormone und Vitamine zu liegen.
Der Bockshornklee kann beispielsweise als Aufguss getrunken oder als Haarspülung eingesetzt werden. Die Haare werden weich, glänzend und glatt. Die Anwendung hilft auch gegen Haarspliss.
Frische Pflanzenblätter können zusammen mit Wasser oder Kokosöl auf die Kopfhaut einmassiert werden. Die Mischung sollte eine halbe Stunde einwirken und kann dann ausgewaschen werden. Auch kann man aus den gemahlenen Samen zusammen mit Koksöl eine Paste mischen welche ebenfalls auf die Kopfhaut aufgetragen wird. Auch hierbei sollte die Paste eine halbe Stunde lang einwirken und hinterher mit lauwarmen Wasser ausgespült werden.
Bereits wenige Wochen nach einer regelmäßigen Anwendung, werden Sie die Wirkung sehen. Sogar an fast kahlen Stellen, stellt sich neuer Haarwuchs ein. Der Bockshornklee kann auch als Tee getrunken werden und wirkt ebenfalls haarwuchsfördernd.
Die Wirkung wurde in einer wissenschaftlichen Studie des proDERM Institut in Hamburg, in Zusammenarbeit mit der Uni Hohenheim, bereits 2006 bewiesen. An der Studie nahmen 30 Männer und 30 Frauen im Alter zwischen 30 und 67 Jahren teil. Die Testpersonen wurden in zwei Gruppen aufgeteilt, wobei die eine Gruppe Placebos erhielt und die andere zwei Kapseln Bockshornklee täglich. Die Studie dauerte sechs Monate lang und hatte eindeutige Ergebnisse. Ganze 82,9 % der Testpersonen gaben an, eine deutliche Verbesserung ihrer Haardichte zu sehen. Auch eine Vergleichsanalyse ergab, dass die Haare dicker geworden sind. Stellen an denen die Haare kaum noch sichtbar waren, sind ebenfalls wesentlich dicker geworden. Auch hier gaben die Testpersonen an, dass Haut und Haare grundsätzlich schöner, weicher und gesünder geworden sind.
2. Gegen vermehrtes Schwitzen
Bei starken Schwitzen kann ein Sud aus 12 Esslöffeln Bockshornkleesamen in einem Liter Wasser angesetzt und anschließend aufgekocht werden. Die fertige Flüssigkeit kann für Bäder und Waschungen verwendet werden. Der Bockshornklee-Aufguss beruhigt die überaktiven Schweißdrüsen und die dafür verantwortlichen Nervenbahnen, auf eine schonende Weise.
3. Gegen Appetitlosigkeit
Das enthaltene Aroma, die Bitterstoffe und ätherischen Öle fördern den Fluss der Magen- und Gallensäfte und regen den Appetit wieder an. Ein Esslöffel der Samen in Wasser eingeweicht und eingenommen vor dem Essen, machen Appetit. Vor allem bei älteren Menschen, oder welchen mit Essstörungen, hilfreich.
Wissenschaftlich belegt: Erscheinungsdatum Bundesanzeiger: 1.2.1990., Heftnummer: 22a., ATC-Code: A15.
Monographie BGA/BfArM (Kommission E).
4. Als Appetitzügler
Umgekehrt funktioniert es genauso gut.
Einige Tropfen des flüssigen Extraktes auf 100 ml Wasser und auf nüchternen Magen, sorgt für ein nachhaltiges Sättigungsgefühl.
5. Für die Potenz
Warum genau der Bockshornkleesamen potenzfördern ist, konnte nicht geklärt werden. Vermutet wird, dass die enthaltenen Saponinen sich auf den gesamten Hormonhaushalt auswirken.
Der Extrakt aus der Pflanze sorgt nachweislich dafür, dass der Testosteronspiegel positiv beeinflusst wird.
Er wirkt leistungssteigernd und potenzfördernd, dies bestätigte eine Studie der Universität Süd-Queensland in Australien in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Integrative Klinische und Molekularmedizin.
Testpersonen waren zwischen 25 und 52 Jahre alt und männlich. Sie erhielten das Extrakt täglich für sechs Monate lang. 25 % der Testpersonen, die kein Placebo bekamen, berichten über eine gesteigerte Libido.
Auch Sportler schätzen das natürliche Wundermittel, denn erhöhte Testosteronwerte sorgen für mehr Muskelmasse. Bei einem Versuch mit Ausdauer- und Kraftsportlern konnte der Fettabbau und die Leistungsfähigkeit deutlich gesteigert werden.
6. Verbessert das Blutbild
Das enthaltene Eisen und andere Mineralien sowie Vitalstoffe wirken sich positiv auf das Blut aus.
7. Bei Diabetes
Der Extrakt aus dem Bockshornklee reguliert nachweislich den Blutzuckerspiegel. Die enthaltene Aminosäure 4-Hydroxy-Isoleucin hat in mehrwöchigen Tierversuche, den Blutzuckerwert um fast 50 % gesenkt – ohne den Insulinhaushalt zu beeinträchtigen. Auch die Blutfettwerte gingen in den Normalbereich.
Erkrankte Menschen sollte das milde Heilmittel als unterstützende Therapie in Erwägung ziehen und mit ihrem Arzt absprechen.
Ein wirksames Getränk besteht aus 150 ml kaltem Wasser und 500 mg pulverisiertem Bockshornkleesamen. Die Mischung sollte mindesten 2 bis 3 Stunden quellen und nach dem Abseihen täglich getrunken werden. Empfohlen werden drei bis fünf Tassen des Suds zu trinken.
Wissenschaftliche Studien zum nachlesen:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12611558
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22397995
7. Bockshornklee als natürliches Mittel zur Milchbildung in der Stillzeit
In Deutschland werden kleine Mengen Bockshornklee angebaut, unteranderem für Stilltees. Die enthaltenen Phytohormone helfen bei der Milchbildung und somit beim entspannten Stillen.
Körpereigene Östrogen und Prolaktinproduktion wird angeregt. Besonders effektiv sind Bockshornklee-Kapseln, da sie konzentrierter sind als Stilltees, die nur eine geringe Menge des Extraktes beinhalten.
Drei Kapseln täglich reichen aus und Sie werden nach einigen Tagen einen Curry-Duft auf Ihrer Haut spüren.
7. Für Pferde und andere Haustiere
In vielen Ländern wird Bockshornklee als beliebtes Grünfutter Vieh und Pferden angeboten. Bei Nutztieren wird es auch gerne zur Mast eingesetzt. Die Samenoder der Extrakt verhilft kranken oder schwerfuttrigen Tieren zu mehr Appetit. Außerdem wird die Verdauung sowie der Blutfluss verbessert. Auch bei Tieren sorgt Bockshornklee für eine verbesserte Milchbildung und wirkt außerdem schleimlösend bei Atemwegserkrankungen. Das Öl als Zusatz im Futter steigert die Vitalität und die Abwehrkräfte der Tiere.
Bei Wunden, Geschwüren oder Ekzemen lassen sich Packungen zur Auflage herstellen.
7. Bei Erkrankungen der Atemwege und der Haut
Gemahlen und mit Wasser vermischt und kurz aufgekocht, kann der Brei als Auflage gegen Entzündungen der oberen Atemwege, rheumatischen oder arthritischen Schmerzen oder verschiedenen Hauptproblemen entgegengewirkt werden. Die Auflage wirkt wärmend, schmerzlindernd und entgiftend.
Sie sehen, Bockshornklee ist ein Multitalent und daher ein besonders empfehlenswertes natürlich Heilmittel.
Abgesehen davon, hat die Einnahme mit anderen Mitteln keine bekannten Wechselwirkungen. Bei übermäßiger oraler Einnahme kann es maximal zu Magen-Dar,-Problem kommen. Äußerliche wiederholte Anwendungen können Juckreiz und Rötungen führen. In der Schwangerschaft sollte die Einnahme unbedingt mit einem Arzt oder einer Hebamme abgesprochen werden, da es zu Kontraktionen der Gebärmutter und damit zu einer frühzeitigen Geburt kommen kann.
Dosierung
Die Tagesdosis beträgt, wenn nicht anders verordnet, 6 g der Droge bei der inneren Anwendung, bei der äußeren Anwendung, beispielsweise als Umschlag für entzündete Hautstellen, 50 g des Samenpulvers auf 250 ml Wasser.
Anwendungsmöglichkeiten
Der Bockshornklee kann als Tee oder Sud getrunken werden. Außerdem sind Kapseln erhältlich und natürlich das pulverisierte Gewürz. Die Blätter können, wie bereits erwähnt, Salate verfeinern oder in Suppen gegeben werden. Das Pulver kann gemischt mit Wasser oder Kokosöl, als fertiger Brei bzw. Paste für die äußere Anwendung verwendet werden.
Zubereitung
Je nachdem wofür Sie das Heilmittel verwenden möchten, gibt es unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten.
Für die innere Anwendung können drei Mal täglich ein Teelöffel der zerkleinerten Samen mit etwas Wasser eingenommen werden.
Für die Anregung des Appetits, empfiehlt sich eine Einnahme unmittelbar vor dem Essen.
Für äußere Umschläge wird das gemahlene Pulver, etwa 50 g davon mit einem Glas Wasser vermischt und auf die betroffene Stelle aufgelegt werden.
Stillenden Müttern wird geraten, drei bis fünf Kapseln täglich von der Heilpflanze einzunehmen.
Bockshornklee als Gewürz
In der Antike wurde sie vor allem in der Küche als feines Gewürz verwendet. Der Bockshornklee hat einen leicht würzig-bitteren Geschmack und wird in Indien, Afrika und dem Nahen Osten für viele Fleischgerichte wie Lamm, Rind und Schwein verwendet. In Südtirol wird sogar Käse mit dem Bockhornklee gewürzt.
Durch kurzes anrösten der ganzen hörnförmigen Hülsenfrüchte verlieren sie ihren bitteren Geschmack. Danach werden diese mit einem Mörtel zermahlen und fertig ist das vielseitig einsetzbare Gewürz mit seinem intensiven Geschmack.
Damit der Geschmack nicht verloren geht, muss das fertige Gewürzpulver luftdicht und vor Sonneneinstrahlungen geschützt, aufbewahrt werden. Samen halten ihr Aroma dabei länger, als das fertige Gewürz. Außerdem ist es ratsam, das Gewürz nur sparsam zu verwenden, da der Geschmack sehr intensiv ist.
Kauf und Lagerung
Die Pflanze gibt es als Kapsel, in Tees, als Gewürz pur oder gemischt mit anderen Gewürzen, oder als reine Samen zu kaufen.
Kapseln sind besonders konzentriert und beispielsweise als Hilfe in der Stillzeit mehr zu empfehlen als Tee, da dieser nur einen geringen Anteil des Extraktes enthält.
Bockshornklee gibt es im Internet und Handel zu kaufen, man sollte aber auch ein Qualitätssiegel achten, welches die schonende und hochwertige Verarbeitung garantiert.
Grundsätzlich sollte eine kühle und dunkle Lagerung in verschlossenen Dosen erfolgen.
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Fazit
Dieses unscheinbare und bei uns kaum bekannte Gewächs, die ein echtes Supertalent. Sie können es nicht nur in der Küche, als vielseitiges Gewürz, für jede Menge unterschiedlicher Gerichte verwenden, es ist auch sehr gesund und reich an wichtigen Inhalts- und Nährstoffen.
Eigentlich hat diese Pflanze nur Vorteile an sich und kann von fast jedem eingenommen werden, der etwas für seine Gesundheit tun möchte.
Der Bockshornklee stärkt das Immunsystem, lindert Schmerzen bei Erkrankungen des Bewegungsapparats, hilft Frauen bei Stillproblemen und hilft auch bei Menstruationsbeschwerden.
Des Weiteren unterstützt die Heilpflanze die Verdauung, senkt die Cholesterinwerte und ist eine gesunde und milde Variante zur unterstützenden Therapie bei Diabetes Patienten.
Es ist ein natürliches Heilmittel welches nicht viel kostet, welches ganz ohne chemische Zusatzstoffe und daher ohne bedenkliche Nebenwirkungen, Ihrem Körper und Ihrer Gesundheit etwas gutes tut.
Bei so vielen positiven Eigenschaften, sollte man über eine Integration dieser wichtigen Heilpflanze, in einen gesunden Lebensstil, nachdenken.
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