LAVENDELÖL

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Mehr als nur guter Duft: Lavendelöl

Es riecht gut, schön würzig die Rede ist vom Lavendel. Aus dem Lavendel gibt es auch ein Öl. Gerade das Öl kann man vielseitig einsetzen, was den zahlreichen Wirkstoffen zu verdanken ist. Das Öl ist leicht würzig. Was für Verwendungsmöglichkeiten es gibt, was es beinhaltet und auf was man achten sollte, kann man nachfolgend erfahren.

Anwendung und Wirkung

Das LAVENDELÖL wird höchstunterschiedlich verwendet. Während früher das Öl vor allem aufgrund seiner Geruchseigenschaften als Duftstoff verwendet wurde. So zum Beispiel in Parfürm oder in Seifen, gibt es dieses mittlerweile auch als Badezusatz. Das LAVENDELÖL mit seinem Geruch wird aber auch in der Medizin verwendet. So ist das Öl als seit 2010 auch als Medikament zugelassen. So eignet es sich als ein Beruhigungsmittel bei Einschlafstörungen, aber auch bei Beschwerden im Oberbauch oder bei Unruhe. Bereits vor der Zulassung, hat man dem Öl eine positive Eigenschaft auf die Gesundheit nachgesagt.

lavendel-oelSo haben sich die Badezusätze bei Erschöpfung oder bei Verspannungen geeignet. Das Öl kann man aber auch gut als Mückenschutz und für die Behandlung von Mückenstichen verwenden. Bei letzterem, einem Mückenstick muss man nur ein bisschen vom Öl auf die entsprechende Stelle streichen. Durch die Wirkstoffe im Öl wird der Juckreiz der in der Regel mit einem Mückenstich verbunden ist, schnell gelindert. Hat man in seinem Kleiderschrank Probleme mit Motten, so kann auch hier das Öl aus Lavendel weiterhelfen. Hier gibt es zwei Möglichkeiten. Die erste Möglichkeit ist ein Tuch mit dem Öl zu versehen. Durch den Duft werden die Motten von der Kleidung abgehalten. Man kann aber auch seine Kleidung mit dem Öl versehen, gerade durch den Duft kann dieses eine sehr angenehme Sache sein.

Herkunft und Herstellung

Im Zusammenhang mit dem LAVENDELÖL muss man wissen, es gibt verschiedene Arten vom Lavendel. Dieser Umstand ist nicht unwesentlich, da sich dadurch auch unterschiedliche Wirkweisen ergeben. Grundsätzlich unterscheidet man den Lavendel zwischen drei Pflanzen. Die erste Lavendel-Pflanze ist der echter Lavendel, dieser wird vor allem in Südfrankreich angebaut. Die zweite Lavendel Pflanze ist der Speik-Lavendel, dieser wird in Spanien angebaut und drittens, der Hybrid-Lavendel. Der Hybrid Lavendel wird ebenfalls vor allem in Südfrankreich angebaut.

lavendel-oel-super-foodWobei es gerade in Europa mittlerweile auch andere bekannte Anbauorte gibt, so zum Beispiel in Bulgarien und in England. Wobei die ursprüngliche Herkunft vom Lavendel aus Südafrika ist.

Die Lavendel Pflanze wächst in einem Strauch. Sie verfügt hierbei über stabile Zweige mit grünen Knospen. Die Lavendel Pflanze kann man leicht erkennen, nämlich an ihren Blüten. Die Blüten sind nämlich farblich in einem blau-violetten Farbton gehalten. Und natürlich ist noch der Geruch bei der Pflanze, denn den Lavendel kann man direkt riechen. Gerade beim Wachstum vom Lavendel ist die Höhe der Pflanze wichtig.

Je höher sie ist und umso wärmes es ist, umso höher ist auch der Gehalt der einzelnen Wirkstoffen. Hinsichtlich der Gattung, so gehört der Lavendel zu den Lippblütlern. Neben dem schönen Aussehen vom Lavendel, handelt es sich vor allem um eine Zierpflanze. So wird diese mittlerweile fast ausschließlich nur noch für die weitere Verarbeitung, unter anderem zu einem Öl verwendet.

Ernte und Herstellung

Hinsichtlich der Ernte vom Lavendel, so werden hier die einzelnen Blüten der Pflanze geerntet. Für die Herstellung vom LAVENDELÖL, werden im Anschluss die Blüten einer Wasserdampfdestillation unterzogen. Diese Methode ist die einfachste, auch im Hinblick das man einen möglichst hohen Gehalt vom Öl gewinnen kann. Für diesen Zweck werden die Blüten von der restlichen Pflanze getrennt. Wenngleich man in der gesamten Pflanze das Öl finden kann, ist die Konzentration in den Blüten am höchsten. Aus diesem Grund beschränkt man sich bei der Verarbeitung auch nur auf die Blüten. Bezüglich der Hitze während der Destillation, so macht dieses dem Lavendel nichts aus.

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Es kommt also zu keinen Abstrichen beim Wirkgehalt vom Lavendel. Hinsichtlich der Verarbeitung gibt es noch Unterschiede, für was sich das Öl hinterher eignen soll. Soll es für medizinische Zwecke verwendet werden, so muss hier der Gehalt bei mindestens 1.5 Prozent liegen. Um das Öl zu bekommen, benötigt man bei der Herstellung eine große Menge an Blüten der Lavendel. So benötigt man für einen Liter LAVENDELÖL rund 120 kg Blüten. Je nach Wirkstoffgehalt ist dieses beim Öl auch für den hohen Preis verantwortlich.

Mineralstoffe und Vitamine

Im LAVENDELÖL gibt es auch zahlreiche Vitamine, hier ist insbesondere das Vitamin A zu erwähnen. Weitere Vitamine die zu den Wirkstoffen im Öl gehören, sind das Vitamin B6 und das Vitamin B12 a. Im Lavendel gibt es aber auch Mineralstoffe, hier vor allem Magnesium und Kalium. Wie bei den Vitaminen auch, ist der Gehalt von den Mineralstoffen immer abhängig von der Art vom Lavendel.

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Inhaltsstoffe von LAVENDELÖL

Wenn es um die Inhalts- und Wirkstoffe beim LAVENDELÖL geht, so ist die Bandbreite hier riesig. So verfügt das Öl über 2000 verschiedene Wirkstoffe, von denen der Großteil bisher noch nicht erforscht ist. Gut vierhundert Wirkstoffen sagt man eine positive Wirkung auf die Gesundheit aus. Beschränkt man sich auf die sehr bekannten Wirkstoffe, so handelt es sich hier um Kampfer, um Cineol, aber auch um Linelyzetat und Linealool. Wobei das Linealool einer der Hauptstoffe beim Öl ist. Dieser Stoff hat nicht nur eine fiebersenkende, sondern auch eine entzündungshemmende Wirkung.

Anwendung und Dosierung

Grundsätzlich sollte man das LAVENDELÖL nie in reiner Form einnehmen oder auf der Haut auftragen. Vielmehr muss man dieses immer mischen. Möchte man das Öl zum Beispiel bei einer Verspannung einsetzen, so gibt man hier 50 Tropfen auf 50 ml Wasser. Zur Behandlung von Entzündungen, reichen 5 Tropfen auf rund 100 ml Wasser. Will man das Öl beim Essen einnehmen oder ein Essen damit verfeinern, so sollte man hier nicht mehr wie ein oder zwei Löffel nehmen. Zudem muss man darauf achten, dass das Öl auch für den Verzerr geeignet ist. Hier findet man in der Regel entsprechende Hinweise auf der Flasche. Mit dem Öl kann man auch kochen oder dieses zum zubereiten von Speisen verwenden. Hier sollte man entsprechend vorsichtig bei der Zubereitung sein und hinsichtlich der Dosierung am besten auf die Empfehlungen in Rezepten achten.

Nebenwirkungen von LAVENDELÖL

Beim LAVENDELÖL kann es auch zu Nebenwirkungen kommen. Wobei es hier immer darauf ankommt, über welchen Gehalt an Wirkstoffen das Öl verfügt. Mögliche Nebenwirkungen können aber unter anderem ein Brennen und Hautreizungen sein, insbesondere wenn man dieses auf die Haut oder auf Wunden aufträgt. Kommt es zu solchen Nebenwirkungen durch das Öl, so sollte man dieses sofort mit Wasser abwaschen. Gleiches gilt auch, wenn man das Öl zum Beispiel bei seinen Kleidern verwenden möchte oder in der Küche. Aber auch hier muss man aufpassen, ob man entsprechend mit einer Reizung auf das Öl reagiert. Ist das der Fall, so sollte man es sofort entfernen und seine Haut mit Wasser abwaschen. Je nachdem wie stark die Reizung durch das Öl ist und man darauf reagiert, kann unter Umständen auch das Aufsuchen von einem Arzt notwendig sein.

Studien zu LAVENDELÖL

Zum Öl und seinen Eigenschaften auf die Gesundheit gibt es verschiedene Studien. Eine Studie ist hierbei zum Beispiel zum Ergebnis gekommen, dass das Öl wesentlich effektiver bei Störungen wie Angststörungen ist, als Medikamente. Das haben Studien in Deutschland und Österreich gezeigt, bei denen Menschen die an Angststörungen leiden, das LAVENDELÖL über einen längeren Zeitraum eingenommen haben. Zum Öl gibt es noch weitere Studien, so unter anderem zur Verträglichkeit, den Inhaltsstoffen und den Nebenwirkungen. Wie aber schon bei den Inhaltsstoffen erwähnt, sind die Inhaltsstoffe noch nicht alle erforscht. Sodass Forschungen rund um den Lavendel und das Öl noch nicht abgeschlossen sind.

LAVENDELÖL in der Küche

Das Öl der Lavendel eignet sich auch für die Küche. Hier muss man aber vorher im prüfen, dass das Öl auch zum Verzerr geeignet ist. Das Öl kann man zum Beispiel zum Anmachen von Salat verwenden. Auch eignet sich das Öl zum würzen, zum Beispiel vom frischen Ziegenfrischkäse. Hier ist vor allem das Geschmack vom Öl hervorzuheben, so ist dieses leicht würzig. Im Zusammenhang mit der Dosierung sollte man aufpassen, dass man hier nicht zu viel verwendet. Sonst kann zum Beispiel der Salat schnell zu würzig sein. Beim kochen mit dem Öl gibt es noch weitere Möglichkeiten, hier findet mal als kleiner Tipp zahlreiche Rezepte im Internet.

Braten und Frittieren

Mit dem LAVENDELÖL kann man auch braten und frittieren. Bei der Verwendung vom braten und frittieren muss man aufpassen, den das Öl kann schnell sehr heiß werden. Temperaturen von bis zu 120 Grad sind hier beim Öl aus Lavendel möglich. Hier kann man sich wenn man nicht aufpasst oder das Öl aus der Pfanne oder dem Topf spritzt, schnell auch mal verbrennen. Auch nicht zu vernachlässigen ist damit der Dampf und der Rauch. So kann es zu einer Menge Rauch während dem braten von Fleisch kommen. Aus diesem Grund sollte man bei der Verwendung vom Öl immer darauf achten, dass es nicht zu heiß wird. Hier sollte man auch immer sich genau überlegen, was für ein Fleisch man damit anbraten möchte. Gerade dünnes Fleisch wie zum Beispiel Hähnchen das sich schnell anbraten lässt, eignet sich hier am besten.

kaufen und lagern

LAVENDELÖL kann man im Einzelhandel vor Ort kaufen, aber auch über das Internet. Aufgrund der Unterschiede, hier insbesondere beim Gehalt der Wirkstoffe, sollte man sich die Angebote sorgfältig ansehen. Den beim Öl gibt es Unterschiede, so gibt es auch reine Bio-Lavendelöle. Bio-Lavendelöle zeichnen sich dadurch aus, dass während der Aufzucht vom Lavendel keine Chemie wie zum Beispiel Dünger zum Einsatz gekommen ist. So unterscheiden sich diese, auch im Hinblick auf die Kosten. So gibt es hier Preisspannen von wenige Euro bis hin zu 40 Euro und mehr für das Öl. Alleine diese Preisspanne ist schon Grund genug, dass man sich die Angebote genau anschauen sollte.

lavendel-oel-darstellungWer das bestmögliche Öl haben möchte, der sollte die Angebote vorher vergleichen. Den dadurch werden nicht nur die Unterschiede bei der Zusammensetzung sichtbar, sondern auch die Abfüllmenge und die Kosten. Gerade bei den letzten beiden Eigenschaften, der Abfüllmenge und der Kosten kann man nämlich durch einen Vergleich das bestmögliche Angebot finden, ohne das man dafür zu viel bezahlt. Hinsichtlich der Lagerung vom Öl, so muss man hier einige Punkte beachten. So sollte man das LAVENDELÖL an einem möglichst kühlen, trockenen und dunkelen Ort lagern. Wobei man hinsichtlich einem kühlen Lagerort auch aufpassen muss, den sonst kann es hier zu einer Verfestigung vom Öl kommen. Ist das der Fall, ist das Öl nicht schlecht. Vielmehr kann man in einem solchen Fall, dass verfestige Öl mit etwas wärme wieder flüssiger machen.

Fazit

Lavendel riecht nicht nur gut, sondern kann auch vielfältig verwendet werden. Gerade das LAVENDELÖL kann man vielseitig einsetzen. So wird dieses nicht nur bei Seifen und in Parfüms verwendet, sondern zum Beispiel auch als Medikament. Mit seinen über 2000 Wirkstoffen hat das Öl eine gute Gesundheitswirkung, gerade bei Unruhe und Angst. Dass das Öl hier sehr wirkungsvoll ist, haben auch Studien aus Deutschland und Österreich belegt. Hier konnte das LAVENDELÖL im Vergleich zu Medikamenten sogar noch besser abschneiden, als diese. Hinsichtlich dem Wirkgehalt beim Lavendel muss man wissen, dass es unterschiedliche Lavendel-Pflanzen gibt, aus denen das Öl gewonnen werden kann. Gerade für die spätere Verwendung, sei es für ein Parfüm, für eine Seife oder als ein Medikament ist das nicht unerheblich.

lavendel-oel-kraeuterMit dem Öl kann man aber auch kochen. Durch seinen würzigen Geschmack eignet es sich nicht nur für die Zubereitung von Salat, sondern zum Beispiel auch von Käse und anderen Speisen. Mit dem Öl aus Lavendel kann man auch kochen. So kann man damit anbraten, gerade aber bei der Temperatur muss man aufpassen. So kann dieses nicht nur sehr heiß werden, sondern auch eine enorme Menge Rauch erzeugen. Aus diesem Grund sollte man mit dem Öl auch nur Fleisch anbraten, was sich schnell und ohne hohe Temperaturen anbraten lässt. Beim Öl muss man aber auch aufpassen bei all seinen positiven Eigenschaften. Den es kann auch zu Nebenwirkungen kommen, so zum Beispiel zu Hautreizungen. Die Herstellung vom Öl ist aufwendig. So benötigt man für einen Liter Lavendelöl rund 120 kg Blüten.