Die Schwarznuss – Die geheimnissvolle Frucht
Die Schwarznuss gilt als eine eher geheimnisvolle Frucht, um die sich besonders viele Mythen in Bezug auf ihre Wirkung ranken. Viele Menschen sind der Meinung, das diese Frucht eine heilende Wirkung hat und auch Krankheiten, für die es keine Medikamente gibt, heilen kann. Speziell Hautkrankheiten oder Allergien sind damit gemeint. Gerade diese Ansicht macht diese Frucht zu etwas besonderem und unterscheidet sie von anderen Artverwandten, wie beispielsweise der beliebten Walnuss.
Der Aufbau und die Form der Frucht
Besonders der Aufbau der Schwarznuss ist ein Faktor für sich, wie man so schön sagt. Das bezieht sich speziell auf das innere der Frucht. Äußerlich erscheint sie recht gewöhnlich und erinnert auch an zahlreiche andere Nussarten. Hier kann man also bis auf die Farbe keine großen Unterschiede feststellen. Natürlich kann man eine Schwarznuss auch äußerlich von anderen Arten deutlich unterscheiden. Dennoch ist das, was man im inneren vorfindet das eigentliche Highlight. Nach dem Öffnen kann man im inneren der Nuss immer andere Muster feststellen. Diese sind spiegelgleich. Das heißt, die linke Seite entspricht hier exakt der rechten Seite. Wie eine geometrische Figur ist diese Frucht aufgebaut. Dabei kann die Form stets unterschiedlich sein. Diese hängt von vielen Faktoren, unter anderem der Erntezeit sowie natürlich auch vom Baum selbst ab. Besonders für Kinder ist das Öffnen einer solchen Frucht immer wieder etwas spannendes, da man hier nie genau sagen kann was einen erwarten wird. Gerne weder diese Formen auch zum Basteln verwendet. Da die Hülle der Frucht sehr robust ist, bietet sich diese Nutzung auch mehr als an. So ist die Frucht auf vielseitige Weise verwendet und bietet immer wieder einen neuen atemberaubenden Look. Dies kann in der Form keine andere Frucht von sich behaupten.
Die Herkunft und Geschichte
Die Heimat der Schwarznuss liegt in Nordamerika, so meinen zumindest viele Menschen. Doch nicht nur hier ist diese Frucht zu Hause. Auch in den weiten von Texas kommt der Schwarznussbaum verstärkt vor. Der Baum selbst wird dabei sehr häufig als Nutzholz verwendet, für den Bau von verschiedenen Objekten. Die Frucht gilt in der Region als gewöhnlich. Das heißt, sie hat in Nordamerika sowie auch in Texas keinen erhöhten Stellenwert, wie das beispielsweie in Europa oder in Teilen Asiens der Fall ist. Dies war jedoch nicht immer so. Vor einigen Jahrhunderten war die Schwarznuss auch in Amerika ein wichtiger Bestandteil der Nahrung. Natürlich fungierte sie hier nicht als Hauptnahrungsmittel, da dafür die Frucht einfach nicht geeignet ist. So wurde aber sehr gern als Produkt für die Zubereitung von Delikatessen verwendet. Die Ureinwohner Amerikas betrachteten die Frucht also aus einem ganz anderen Blickwinkel als dies größtenteils heute der Fall in Amerika ist. In Europa könnte man sagen, wurde die Ansicht der Ureinwohner quasi übernommen. Natürlich gibt es auch hier Regionen in denen der Stellenwert nicht so hoch ist, wie in anderen Teilen. Jedoch ist es gerade der Mythos der sich um diese Frucht rankt, jener der die Menschen dazu bewegt diese Frucht als eine ganz besondere anzusehen. Zwar gibt es keinerlei wissenschaftliche Nachweise darüber, ob diese Frucht wirklich eine heilende Wirkung hat. Dennoch glauben viele Menschen an die Kraft der Schwarznuss und ihre heilende Wirkung. Ob diese Frucht allerdings wirklich aus Amerika stammt oder nur hierhin exportiert wurde und seitdem auch hier angebaut wird, diese Frage ist über die Jahrtausende hinweg offen geblieben. Wissenschaftler gehen davon aus das der Schwarznussbaum seinen Ursprung wirklich in Amerika hatte und von dort aus in die ganze Welt gelangte. Belegt ist aber auch diese Theorie nicht zu 100%. Die Menschen die sich für die heilende Wirkung der Frucht interessieren, ist es aber in der Regel egal, woher diese Frucht kommt. Vielmehr ist hier der entscheidende Faktor, dass es diese Frucht überhaupt gibt. Dabei kann die Anwendung ganz unterschiedliche Formen annehmen, wie im nächsten Teil des Textes einmal beschrieben werden soll.
Anwendung und Wirkung
Die Schwarznuss als typisches Nahrungsmittel ist natürlich überall bekannt. Nahezu jeder Mensch weiß, dass diese Frucht essbar ist und auch einen ganz individuellen Geschmack mit sich führt. So wird diese Frucht gerne als Beilage oder auch als Dessert verwendet. Meist in Kombination mit anderen Produkten, wie beispielsweise einem Stück Kuchen oder auch einer Quarkmisschung. Ebenso kann diese Frucht auch als alleiniges Hauptprodukt genossen werden. Ähnlich wie dies auch bei der Walnuss der Fall ist. Jedoch wird die Schwarznuss auch noch in einem ganz anderen Gebiet verwendet, wie bereits oben schon einmal kurz erwähnt. Die heilende Wirkung steht dabei im Fokus. Viele Menschen, verstärkt in Asien, zermahlen diese Frucht und verarbeiten sie zu einer Art Cremé. Diese kann dann für verschiedene Punkte verwendet werden. Als erstes soll hier mal der medizinische Punkt betrachtet werden. Man geht hier davon aus, dass die Schwarznuss eine heilende Wirkung auf offene Wunden oder Allergien hat. So reibt man diese betroffenen Stellen mit dieser Cremé ein und lässt diese Einwirken. So soll die Stelle von Bakterien und Viren befreit werden und die Frucht sich gleichzeitig als schützende Hülle über die betroffene Stelle legen. Welchen Effekt diese Prozedur wirklich auf die betroffenen Stellen hat, kann nicht klar gesagt werden. Es gibt hier die unterschiedlichsten Meinungen und Theorien. Man kann an dieser Stelle nur lediglich festhalten, dass solche medizinischen Versuche gerne vorgenommen werden, um das Leid der Menschen zu mindern bzw. den Versuch zu unternehmen dieses Leid zu mindern. Ein anderer Punkt an der diese Cremé gerne eingesetzt wird, kommt aus dem Beauty Bereich. Hier erscheint die Anwendung und die Wirkung die erzielt werden soll als deutlich realistischer. Die Cremé wird auf die Haut aufgetragen und wie eine Art Maske verwendet. Die Mineralien und Vitamine dringen so in die Haut ein und erzeugen eine strafende und schonende Wirkung auf die Hautzellen. Auch diese Anwendung ist zwar nicht klar bewiesen, ob diese einen wirklichen Effekt hat. Jedoch ist die Anwendung aufgrund der Inhaltsstoffe der Schwarznuss durchaus logisch. Von daher kann davon ausgegangen werden, dass dadurch wirklich ein positiver Effekt erzeugt werden kann. Dies hängt aber auch von der jeweiligen Person und dessen Hauttyp ab. Denn nicht jede Person reagiert gleich auf bestimmte Wirkstoffe. Daher muss man hier noch einmal klar differenzieren.
Welche Nebenwirkungen sind bekannt?
Die Schwarznuss ist eine natürliche Frucht, die so direkt keine Nebenwirkungen aufweist. Das heißt, insofern diese nicht von Schädlingen, wie beispielsweise Bakterien, befallen ist. Geht man rein von der naturellen Form ohne äußerliche Einwirkungen aus, kann man von einer durchweg gesunden Frucht sprechen, die einen besonderen Geschmack mit sich bringt. Natürlich muss man an dieser Stelle einige Ausnahmen mit aufführen. Personen die beispielsweise allergisch auf solche Früchte reagieren, sollte hier natürlich davon Abstand nehmen. Auch wenn die Allergie sich nicht direkt auf die Schwarznuss sondern vielleicht „nur“ auf die Walnüsse bezieht, sollte man davon absehen, diese Früchte zu verzehren. Die Inhaltsstoffe sind teilweise bei beiden Früchten gleich, was eine allergische Reaktion hervorrufen kann. Ebenso kann es natürlich sein, dass ein Mensch diese Frucht einfach nicht vertägt. Auch diese Situation kann immer mal wieder vorkommen, wie das auch bei anderen Produkten der Fall ist. Es kann also durchaus Ausnahmen geben, die hier Nebenwirkungen wie beispielsweise Übelkeit oder Durchfall erleiden können. Diese sind aber auf die Kombination, schlechte Verträglichkeit und diese Frucht zurückzuführen. Generell kann man sagen, ist die Schwarznuss harmlos und ohne probleme essbar. Wie aber eben überall, gibt es auch hier gewisse Ausnahmen. Diese bestätigen ja bekanntlich die Regel.
Welche wissenschaftlichen Ergebnisse liegen vor?
Es gibt zahlreiche Versuche, die bereits mit der Schwarznuss durchgeführt wurden. Dabei beziehen sich diese in der Regel nicht auf den Verzehr sondern viel mehr auf den Mythos der heilenden Wirkung. Nicht zuletzt aus dem Grund, weil viele Menschen auf diese Wirkung schwören und es auch zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten gibt, die nach wie vor fabriziert werden. Dabei konnten bei den Versuchen jedoch keine klaren Tatsachen geschaffen werden. Es konnte weder widerlegt werden, dass hier eine solche heilende Wirkung vorliegt. Noch konnten klare Argumente gefunden werden, die dafür sprechen. Diese Tatsache ist jedoch nicht sonderlich überraschend. Denn die gerade bei Produkten die aus der Natur stammen, ist es für die Wissenschaft schwierig hier klare Aspekte festmachen zu können. In diesem Bereich ist die Wissenschaft noch sehr „hinterher“. Die Menschen haben zu wenig Erfahrung in diesem Bereich und können manche Phänomene, die uns die Natur aufzeigt, nicht begründen. Dieses Situation finden wir auch am Beispiel von Propolis. Auch hier handelt es sich um einen naturellen Wirkstoff, der von Bienen erzeugt wird. Dieser Stoff soll den Bienenstock vor Infizierungen schützen. Die Bienen fliegen also auf eine im vorderen Teil befindlichen Matte und desinfizieren sich so, bevor sie in den Bienenstock hinein fliegen. Das dieser Stoff auch auf den Menschen eine positive Wirkung hat, kann bereits durch zahlreiche Fälle nachgewiesen werden. Jedoch hat der künstlich hergestellt Stoff nicht den gleichen Effekt, wie jener der aus der Natur stammt. Auch an dieser Stelle zeigt sich, wie wenig Verständnis bisher in diesem Bereich vorliegt. Somit ist es nicht überraschend, dass auch bei der Schwarznuss ähnliche „Ergebnisse“ erzielt wurden. Es wird also noch einige Zeit in Anspruch nehmen, bis man mit Sicherheit sagen kann, ob bei dieser Frucht eine heilende Wirkung vorliegt und wenn ja welche und vorallem warum diese vorliegt.
Die Schwarznuss in der Küche
Neben der Spekulationen und Theorien über die heilende Wirkung, darf man den wesentlichen Aspekt selbstverständlich nicht aus den Augen verlieren. Denn auch in der Küche findet die Schwarznuss eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten. Die beliebteste, zumindest in Deutschland, ist dabei die Zubereitung als typisches Dessert. Dabei muss die Frucht nicht sonderlich bearbeitet werden. Es reicht hier das einfache servieren der Frucht aus. Für die etwas besondere Art und Weise eines Desserts bietet es sich natürlich an, die Frucht mit etwas feinem zu kombinieren. Die meisten Menschen verwenden hier eine Art Quark oder einem ähnlichen Produkt. Die Schwarznuss bildet hierbei dann das aromatische Highlight. Natürlich gibt es hier noch zahlreiche andere Kombinationsmöglichkeiten, die man anwenden kann. Man sollte allerdings keine Kombination wählen bei der zwei starke Typen von Geschmack auftreten. Beispielsweise eine Kombination der Schwarznuss mit einer Walnuss in einem Gericht, bietet sich nicht an. Hier könnten die beiden starken Charaktäre sich gegenseitig neutralisieren und einen eher unangenehmen Geschmack erzeugen. Es sollte also immer so sein, dass man einen starken Geschmack mit einem leichten kombiniert, um so eine sehr gute Mischung zu erhalten. Dies soll aber lediglich ein Tipp und keine Aufforderung sein.
Backen oder Frittieren dieses Produkt lässt keine Wünsche offen
Auch wenn die Schwarznuss in ihrer natürlichen Form bereits ein echter Leckerbissen ist, so gibt es dennoch noch weitere interessante Möglichkeiten, dies zu Perfektionieren. Das Frittieren einer solchen Frucht ist mittlerweile zu einem echten Highlight geworden. Dabei liegt dies allerdings wirklich im Auge des Betrachters, denn nicht allen sagt eine solche Zubereitung wirklich zu. Aber wie bei allen anderen Dingen, so gilt auch hier: Es ist eben Geschmackssache und Geschmäcker sind verschieden. Eine deutlich häufiger angewendete Form ist das Backen mit dieser Frucht. Gerne wird diese auf Kuchen als aromatisches Mittel verwendet. Praktisch jeder kennt dies, wenn man eine Torte beim Bäcker sieht und auf dem oberen Teil Früchte rundherum angesiedelt sind. Dies funktioniert natürlich auch sehr gut mit einer Schwarznuss. Es gibt allerdings auch Möglichkeiten diese Frucht direkt in den Kuchen zu integrieren. Das Internet bietet hier zahlreiche Rezepte, wo genau diese Art verwendet wird. Gerade bei dieser Frucht gibt es unzählige Möglichkeiten, wie und in welcher Form man diese verwenden bzw. zubereiten kann. Hier kann sich also jeder selbst frei entfalten. Aber warum immer fertige Rezepte nutzen? Gerade Hobbyköche probieren sich doch gerne einmal aus. Das kann man selbstverständlich auch mit Hilfe dieser Frucht tun. Dabei sollte man zusätzlich berücksichtigen, dass man hier bereits einen sehr intensiven Geschmack hat. Das heißt, man muss hier nicht mehr so viel hinzugeben. Das erleichtert das Kochen oder auch Backen erheblich. Die Frucht eignet sich also auch für Personen, die noch nicht so große Erfahrungen in der Küche sammeln konnten und dennoch ein schönes Menü zaubern möchten. Diese Frucht kann es definitiv möglich machen.
Kaufen und Lagern dieser Produkte
Kaufen kann man diese Früchte praktisch überall. Ob bei einem Gemüsehändler um die Ecke, in einem Großmarkt oder auch im Internet. Dem Kunden sind hier alle Möglichkeiten offen gelegt. Da es zahlreiche verschiedene Variationen dieser Frucht gibt, bietet es sich allerdings an, als erstes das Internet zu nutzen. So kann man sich im Vorfeld einen guten Überblick über die einzelnen Produkte verschaffen und natürlich auch diese miteinander vergleichen. Dies gilt nicht nur für die Produkte selbst sondern auch für die Preise. Ob man sich dann anschließend entscheidet, dieses Produkt auch gleich bei dem jeweiligen Händler zu kaufen oder doch ein regionales Geschäft aufsuchen möchte, dass bleibt jedem Kunden selbst überlassen. Einen Überblick mit Hilfe des Internets zu erlangen, ist aber durchaus zu empfehlen. Bei der Lagerung dieser Produkte müssen nicht allzuviele Faktoren berücksichtigt werden. Wichtig ist es lediglich das diese Früchte trocken gelagert werden. Hier bietet sich meist ein Korb oder ähnliches an. Die Früchte müssen und sollten auch nicht im Kühlschrank aufbewahrt werden. Sie sind lange Haltbar besonders bei Zimmertemperatur. Somit ist es überflüssig den Kühlschrank damit zu befüllen und es kann auch nachteilig für die Haltbarkeit der Frucht sein. Daher generell in einem trockenen Gefäß an der freien Luft aufbewahren.
Ein Fazit zum Thema
Diese Frucht hat es nicht nur insich, wenn es um das Thema Geschmack geht. auch die Spekulationen und Mythen reißen seit Jahrhunderten, ja wenn nicht gar seit Jahrtausenden, um diese Frucht einfach nicht ab. Im Fokus steht dabei die Frage nach der heilenden Wirkung dieser Frucht. Viele Menschen überall auf der Welt schwören auf diese Wirkung. Bisher konnte sie jedoch nie direkt belegt, aber auch nicht widerlegt werden. Bei diesen zahlreichen Diskussionen, vergisst man jedoch schnell den weiteren Wert den diese Frucht mit sich bringt. Nämlich der intensive Geschmack. Somit eigentlich sich dieses Produkt nicht nur zum reinen Verzehr, wie man das auch von Walnüssen, die Artenverwandt ist, kennt. Sondern sie bietet sich auch ideal beispielsweise für das Backen an. Ja selbst das Frittieren ist hier eine Option, die von Menschen oftmals verwendet wird. Allein an dieser Tatsache zeigt sich, wie vielseitig verwendbar diese Frucht eigentlich ist. Dabei wirkt sie äußerlich eigentlich wenig spektakulär. Praktisch sieht sie aus, wie ihre Artgenossen auch. Doch der innere Aufbau lässt dann schon vermuten, was einen hier wirklich erwartet. Diese feinen geometrischen Figuren, die immer unterschiedlich aussehen können, machen sie zu etwas ganz besonderem und lassen schon erahnen, wie der Geschmack sein wird. Nicht zuletzt aus diesem Grund ist diese Frucht bei den Menschen derart beliebt. Offen bleibt hier allerdings noch die Frage, ob Nordamerika wirklich das Heimatland dieser einzigartigen Frucht ist oder ob sie nicht doch einen anderen Ursprung hat. Die Antwort hierdrauf wird allerdings auch nichts an dem tollen Geschmack ändern und ist somit auch nur zweitrangig.
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